Reiseberichte > Verbier vom 21.-30.1.05
Reiseziel: Verbier / 4. Valleés
Am 21.1. um 23:00 Uhr ging es für mich los ab Köln. Dann stiegen in Frankfurt noch einige andere zu (unter anderen auch die Berliner die in Frankfurt zustiegen).Jetzt waren wir fast komplett. Eine Person stieg noch in Karlsruhe ein. D.h. wir waren eine kleine Gruppe von 18 Leuten wozu noch ein paar Selbstanreiser dazu kamen. Am Morgen des 22.1. wurden wir nachdem der Bus La Chable erreichte, dann von Paul unseren Piff Leiter begrüßt. So gegen 10. Uhr ging es dann für die meisten auf die Piste. Einige verzichteten auf den ersten Skitag, da es ununterbrochen schneite. Der Schneefall begleitet uns dann noch weitere drei Tage. Hierdurch bedingt war an den ersten Tagen Lawinengefahr vier und wir konnten nur ein paar Lifte von Verbier benutzen. D.h. für die ersten Tage war Tiefschnee angesagt. Aber zurück zum ersten Tag. Nachdem wir uns im Tiefschnee ausgetobt hatten, ging es Abends direkt an die Schneebar zum Glühwein trinken. Hier trafen wir dann mit der Gruppe vor uns zusammen, für die dieser Tag der letzte Skitag war. In den folgenden Tagen war Tiefschneefahren angesagt. Sonntags abends hatten wir dann unsere Welcome Party. Montag Abend war dann Kickerturnier angesagt. Alle Teilnehmer hatten wohl ihren Spaß. Paul , trotz seiner französischen Herkunft und die damit verbunden leichten Sprachschwierigkeiten, war immer zu späßen aufgelegt. Als Pfiff-Ober -Teamer, leitete das Turnier vorzüglich. Das gleiche kann man auch über seine Skigebietsführungen, deren drei, sagen. Leider war er nicht ganz pünktlich, ansonsten wären seine Skigebietsführungen perfekt gewesen. Dienstag Abends ging es dann mit der Seilbahn von La Chable nach Verbier zum Käsefondue- bzw. Racletteessen. Das Essen war vorzüglich der Raum etwas kalt. Danach machten wir dann noch ein Pub bis in den frühen Morgen unsicher, von dem wir dann um 1:00 Uhr Morgens mit dem Bus abgeholt wurden. Mittwoch Abend hatten wir nach dem Skifahren noch ein après Skiparty mit Glühwein im Pub von Verbier. Überhaupt, ab Dienstag machte langsam das ganze Skigebiet auf und wir tobten uns langsam aber sicher im ganzen Skigebiet der vier Täler aus. Dabei besuchten wir noch mit einer Skigebietsführung Thyon, „ein wunderschön gewachsener Ort“ - eh umgekehrt scheußlich anzusehender Ort - funktional neu. Die Landschaft mit den Blick auf den Mont Blance, Marterhorn usw. und den weiteren Schweizer Alpen war aber schon phantastisch. Ebenso der Blick in das Rhone Tal. Mit meiner Gruppe besuchten wir noch Nendaz (sehr schön) und den Mont Font. Der Blick von Mont Font auf die Gletscherwelt war schon ziemlich einmalig. Leider war es bitter kalt, so das alle froh waren, als wir den Berg verlassen konnten. Der Abschluss bildetet dann Samstagabend an der Eisbar das Glühweintrinken, denn es war schon die neue Gruppe da und unser Urlaub neigte sich zu Ende. Nur Günter, der Glückliche blieb noch eine weitere Woche. Fazit: Der Urlaub war trotz der anfänglichen Einschränken bezüglich der vielen witterungsbedingten Sperrungen sehr gelungen, wozu auch Paul sein Bestes tat. Die Liftanlagen bedürfen allerdings zum Teil in diesem Skigebiet einer Erneuerung, hinsichtlich in Komfort und Leistungsfähigkeit. Der Skipasspreis erscheint mir daher auch zu hoch.
Andreas Schröder
Andreas Schröder