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Reiseberichte > Die 18 fuhr vom 25.02.-04.03.06 eine Woche lang nach Istanbul

Reiseziel: Les Crosets

Erst einmal ein großes Hallo an alle beteiligten Partytiere, die sich glücklich schätzen können, in dieser denkwürdigen Woche im Rey dabei gewesen zu sein. Vorab – es war ne’ geile Zeit mit Euch. Vielen dank dafür.

Ja, die Woche fing mit schönem Wetter und einer leichten Neuschneeauflage recht gut an, die Kanten meiner Carving Ski griffen bestens und der Vorsatz “ich müsste mal etwas langsamer fahren“ war schnell vergessen. Am Samstagabend nach dem 1. Skitag kam zunächst einmal die große Müdigkeit, die ab Sonntagmorgen gänzlich verflogen war. Am Sonntag und Montag verwöhnte uns die Sonne noch zeitweilig, die Pisten waren in einem Topp-Zustand und das Skifahren obergeil. Ab Sonntag fingen dann aber schon die Nachmittage an der Schneebar an, die Musik wurde lauter und ein leichtes Zucken in den Hüften war zu spüren und dann fuhr plötzlich die 18 bis nach Istanbul.
Um es kurz zu machen - eigentlich fuhr die 18 eine Woche lang nonstop, lediglich unterbrochen vom Frühstück und vom Skifahren, dann fuhr sie wieder nachmittags an der Schnee-Bar vorbei, um wiederum kurz vom Abendessen unterbrochen weiter in Richtung Hausbar auf Höchstgeschwindigkeit gebracht zu werden. Dabei wurde die 18 mit Bier, Wein, Cocktails, Prosecco, Wodka Ahoi und Schlumpfwichse und vielen anderen Brennstoffen auf Hochtouren gehalten. Nicht zu vergessen natürlich auch die Bar-Teamer, die mit ihrem heißen Musik-Mix ordentlich die Achsen der einzelnen Wagons schmierten und kaum einen Spurwechsel, oder gar eine Entgleisung, zuließen.
Da ab Dienstag dann mein Wetter-Depotat wohl nicht mehr so richtig berücksichtigt wurde und es immer schwieriger wurde gewohnte Pistenverhältnisse vorzufinden. Der Wind nahm ständig zu, der Schnee fiel waagerecht und die Sicht war zeitweilig bei Null. Auch dieser tragische Umstand ließ die 18 nicht in stocken kommen. Im Gegenteil, bei der “Bad Taste“ Party am Donnerstag, zu der auch viele liebe Partygäste des WSC Montriond kamen, zeigten sich viele von ihrer kreativen Seite. Dabei blieben aber so manche Fragen offen, z.B. wozu man im Skiurlaub einen Schnorchel mitnimmt??? Mehrere Erklärungsversuche scheiterten leider kläglich ;-)).

Am Abreisesamstag, an dem sich auf Grund des besonders schlechten Wetters nahezu doppelt so viele Personen in den Häusern befanden, wurden die Sitzplätze knapp. Ich habe um dem zu entgehen mit Doris und Hubert die Flucht auf den Berg gewagt und zu 1. mal erlebt, wie es sich anfühlt bei Windstärke 10-11 in einem Sessellift zu sitzen und daraus auszusteigen. Nach drei Abfahren ging es in die Schokohütte, wo wir Ala, Verena, Christian, Carsten und Amelie trafen, die grade an ihrem Gedicht an die Teamer feilten. Sorgsam auf einer Serviette gesichert. Unsere letzte Abfahrt dann im Regen und leichtem Sulzschnee machte uns Heimreise leichter. In der Hausbar hatten sich bereits wieder einige Wagons mit Prosecco in eine andere Umlaufbahn geschossen, so dass die Busreise mit Gesang guter Stimmung startete.

Wer hätte da gedacht, dass uns nach einer Temperatur von + 9 Grad am Genfer See das größte Schneechaos seit 50 Jahren im Bereich zwischen Bern und Basel erwartete. Glücklicherweise blieb unser Bus Dank unserer hervorragenden Busfahrer in Bewegung, während in der Gegenrichtung die PKW’s und Busse und dahinter die Räumfahrzeuge standen. Die taten uns wirklich richtig Leid, das musste die Hölle sein. Nachdem die Prosecco-Fraktion wieder in die Erdatmosphäre eingetreten war, erwartete uns eine 20stündige Busfahrt bis Essen, bis Münster entsprechend länger.

Abschließend möchte ich Euch allen, den Teamern, aber besonders den Teilnehmern für diese gemeinsame Woche danken. Ich habe schon oft Gruppenurlaub mit den verschiedensten Anbietern gemacht, aber diese Gruppe war der Oberhammer, denn sie allein hat die Party richtig in Gang gebracht.
Es wäre schön, wenn ich Euch einmal wieder sehen würde, und sei es nur auf die Eueren Bildern, die Ihr hoffentlich noch reichlich einstellen werdet.

Also, Lasst die 18 weiter fahren,
Live is short

Euer
Snorkel_Tom


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