Reiseberichte > Chatel 27.12.08 bis 4.1.09
Reiseziel: Châtel Skihütte
Reisebericht Chatel vom 27.12.08 bis 4.1.09
Recht pünktlich traf der Bus in Essen am neuen Abfahrtsort ein. Der neue Abfahrtplatz ist groß, die Leute können mit ihrem vielen Gepäck nahe an die Busse gebracht und auch dort abgeholt werden. Das sollte Pfiff so beibehalten. Die Fahrt verlief problemlos. Wegen Frostgefahr sollte die Bustoilette nicht genutzt werden. Dafür legten die Fahrer ausreichend Pipipausen ein.
Gegen neun Uhr erreichten wir das Haus. Erst nachdem einige sich schon samt Gepäck über den superglatten Weg zum Eingang gemacht hatten, erschienen ein paar recht übernächtigte Pfiff-Leute, die uns schließlich halfen, nicht auszurutschen und das Haus ohne Sturz zu erreichen. Hungrig und müde nach der langen Fahrt freuten wir uns auf ein ausgiebiges Frühstück, zumal das tolle Wetter zur sofortigen Nutzung der Skier einlud. Umso enttäuschter waren wir, als uns klar wurde, dass außer süßem Aufstrich, etwas Müsli, Baguettebrot und Quark nichts weiter aufgetischt wurde - und das jeden Morgen für den Rest der Reise! Für mich nicht akzeptabel, auch wenn Teamer Heiner den ach so geringen Reisepreis (?) als Begründung lieferte. Wer möchte, nachdem er zum Frühstück Marmelade oder Nutella gegessen hat, sein Pistenbrot mit dem gleichen Aufstrich versehen- und das 8 Tage lang!? Und die Preise auf den Hütten sind zu hoch, um sich täglich dort ein Mittagsessen zu gönnen (7 € für einen Hamburger ohne Pommes frites!). So lernten wir die Metzger von Chatel auch kennen und lieben, denn dort versorgten wir uns mit Aufschnitt für unser Frühstück und die Pistenbrote. In Ermangelung eines Kühlschrankes konnten wir den Aufschnitt auf dem Balkon lagern. Der Pfiff-Getränkegutschein von 20 € glich zwar die Aufschnittausgaben aus, rechtfertigt aber nicht die Tatsache, dass keine Wurst angeboten wurde. Die Aufschnittpreise gleichen denen in Deutschland und der Reisepreis ist in meinen Augen nicht so niedrig, dass davon keine Wurst gekauft werden kann. Zumal davon auch wenig in aufwändige Instandhaltungs- und Erneuerungsarbeiten fließt......
Die Schnee und Wetterlage entschädigte und für so manchen Mangel. Ebenso das sehr lecker gekochte Abendessen. Einen riesigen Dank nochmal an Jusan und Anton, die sich mit ihrem Einsatz deutlich von den anderen Angestellten abhoben!
Müde und glücklich kamen wir täglich– bis auf einen Neuschneetag mit schlechter Sicht- von der Piste. Leider war es vom Haus nicht vorgesehen, den Speise- und Aufenthaltsraum nachmittags auch als solchen zu nutzen. Wer nicht an der Schneebar draußen stehen wollte, konnte sich alternativ nur auf sein Mikrozimmer zurückziehen. Schade. Erst auf mehrfache Bitte wurde der Speiseraum für 2 h am Nachmittag geöffnet. Ausdrücklich verwies Teamer Heiner aber darauf, dass nicht mit einer Getränkeausgabe gerechnet werden könne. Nur auf Kulanz der ach so beanspruchten Angestellten könne man Getränke von der Bar bekommen. Merkwürdige Einstellung… obwohl das wiederum dazu passte, dass die Mädels, die für das Frühstückmachen eingeteilt waren, es nicht immer schafften, die Kaffemaschine morgens so pünktlich anzustellen, dass zum „üppigen“ Frühstücksbuffet um 8 Uhr der Kaffee fertig war. Ein totales no-go für Skifahrer, die um kurz vor 9 das Haus verlassen wollen. So stürzten wir um 8.40 den nicht ganz durchgelaufenen Kaffee runter und verließen das Haus.
Fazit: Die recht gute Lage des Hauses, die perfekten Wetterbedingungen, das tolle Abendessen und die netten Mitreisenden machten den Urlaub unvergesslich. Am Service muss dringen gearbeitet werden!Besonders lieben Dank an die Stinsis, Britta und Jörg sowie Ralf und Samira, mit denen wir 8 tolle Tage verbracht haben.
KURZE ANMERKUNG ZUM REISEBERICHT:
Bei der Unterkunft in Châtel handelt es sich um eine WinterSportHütte. Diese Kategorie haben wir in dieser Saison neu eingeführt, da vor allem einige jüngere Kunden sich ein preisgünstiges Einstiegshaus gewünscht haben. Die neue Kategorie und die Abweichungen zu den gewohnten Leistungen in unseren WinterSportClubs wird im Katalog und auf der Homepage ausführlich beschrieben. Im Gegensatz zu den WinterSportClubs in Les Crosets, Saas Fee und in Verbier wird in dieser preislich deutlich günstigeren Unterkunftsart nur ein typisch französisches Frühstück gereicht.
In den WinterSportClubs erhaltet ihr nach wie vor das gewohnt reichhaltige Frühstücksbuffet.
Ansonsten freuen wir uns, wenn sich auch andere Gäste bzgl. Ihrer Urlaubswoche in Châtel melden und einen Reisebericht schreiben. Denn die Online-Umfrage gibt ein anderes Bild wieder als dieser Reisebericht.
Recht pünktlich traf der Bus in Essen am neuen Abfahrtsort ein. Der neue Abfahrtplatz ist groß, die Leute können mit ihrem vielen Gepäck nahe an die Busse gebracht und auch dort abgeholt werden. Das sollte Pfiff so beibehalten. Die Fahrt verlief problemlos. Wegen Frostgefahr sollte die Bustoilette nicht genutzt werden. Dafür legten die Fahrer ausreichend Pipipausen ein.
Gegen neun Uhr erreichten wir das Haus. Erst nachdem einige sich schon samt Gepäck über den superglatten Weg zum Eingang gemacht hatten, erschienen ein paar recht übernächtigte Pfiff-Leute, die uns schließlich halfen, nicht auszurutschen und das Haus ohne Sturz zu erreichen. Hungrig und müde nach der langen Fahrt freuten wir uns auf ein ausgiebiges Frühstück, zumal das tolle Wetter zur sofortigen Nutzung der Skier einlud. Umso enttäuschter waren wir, als uns klar wurde, dass außer süßem Aufstrich, etwas Müsli, Baguettebrot und Quark nichts weiter aufgetischt wurde - und das jeden Morgen für den Rest der Reise! Für mich nicht akzeptabel, auch wenn Teamer Heiner den ach so geringen Reisepreis (?) als Begründung lieferte. Wer möchte, nachdem er zum Frühstück Marmelade oder Nutella gegessen hat, sein Pistenbrot mit dem gleichen Aufstrich versehen- und das 8 Tage lang!? Und die Preise auf den Hütten sind zu hoch, um sich täglich dort ein Mittagsessen zu gönnen (7 € für einen Hamburger ohne Pommes frites!). So lernten wir die Metzger von Chatel auch kennen und lieben, denn dort versorgten wir uns mit Aufschnitt für unser Frühstück und die Pistenbrote. In Ermangelung eines Kühlschrankes konnten wir den Aufschnitt auf dem Balkon lagern. Der Pfiff-Getränkegutschein von 20 € glich zwar die Aufschnittausgaben aus, rechtfertigt aber nicht die Tatsache, dass keine Wurst angeboten wurde. Die Aufschnittpreise gleichen denen in Deutschland und der Reisepreis ist in meinen Augen nicht so niedrig, dass davon keine Wurst gekauft werden kann. Zumal davon auch wenig in aufwändige Instandhaltungs- und Erneuerungsarbeiten fließt......
Die Schnee und Wetterlage entschädigte und für so manchen Mangel. Ebenso das sehr lecker gekochte Abendessen. Einen riesigen Dank nochmal an Jusan und Anton, die sich mit ihrem Einsatz deutlich von den anderen Angestellten abhoben!
Müde und glücklich kamen wir täglich– bis auf einen Neuschneetag mit schlechter Sicht- von der Piste. Leider war es vom Haus nicht vorgesehen, den Speise- und Aufenthaltsraum nachmittags auch als solchen zu nutzen. Wer nicht an der Schneebar draußen stehen wollte, konnte sich alternativ nur auf sein Mikrozimmer zurückziehen. Schade. Erst auf mehrfache Bitte wurde der Speiseraum für 2 h am Nachmittag geöffnet. Ausdrücklich verwies Teamer Heiner aber darauf, dass nicht mit einer Getränkeausgabe gerechnet werden könne. Nur auf Kulanz der ach so beanspruchten Angestellten könne man Getränke von der Bar bekommen. Merkwürdige Einstellung… obwohl das wiederum dazu passte, dass die Mädels, die für das Frühstückmachen eingeteilt waren, es nicht immer schafften, die Kaffemaschine morgens so pünktlich anzustellen, dass zum „üppigen“ Frühstücksbuffet um 8 Uhr der Kaffee fertig war. Ein totales no-go für Skifahrer, die um kurz vor 9 das Haus verlassen wollen. So stürzten wir um 8.40 den nicht ganz durchgelaufenen Kaffee runter und verließen das Haus.
Fazit: Die recht gute Lage des Hauses, die perfekten Wetterbedingungen, das tolle Abendessen und die netten Mitreisenden machten den Urlaub unvergesslich. Am Service muss dringen gearbeitet werden!Besonders lieben Dank an die Stinsis, Britta und Jörg sowie Ralf und Samira, mit denen wir 8 tolle Tage verbracht haben.
KURZE ANMERKUNG ZUM REISEBERICHT:
Bei der Unterkunft in Châtel handelt es sich um eine WinterSportHütte. Diese Kategorie haben wir in dieser Saison neu eingeführt, da vor allem einige jüngere Kunden sich ein preisgünstiges Einstiegshaus gewünscht haben. Die neue Kategorie und die Abweichungen zu den gewohnten Leistungen in unseren WinterSportClubs wird im Katalog und auf der Homepage ausführlich beschrieben. Im Gegensatz zu den WinterSportClubs in Les Crosets, Saas Fee und in Verbier wird in dieser preislich deutlich günstigeren Unterkunftsart nur ein typisch französisches Frühstück gereicht.
In den WinterSportClubs erhaltet ihr nach wie vor das gewohnt reichhaltige Frühstücksbuffet.
Ansonsten freuen wir uns, wenn sich auch andere Gäste bzgl. Ihrer Urlaubswoche in Châtel melden und einen Reisebericht schreiben. Denn die Online-Umfrage gibt ein anderes Bild wieder als dieser Reisebericht.