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Reiseberichte > Silvesterreise Chatel v. 26.12. 2008 - 04.01.2009

Reiseziel: Châtel Skihütte

Reiseziel: Chatel, Wintersporthütte Silvesterreise vom 26.12. 2008-04.01.2009

Am 26.12. 2008 ging es zum 5.Mal, mit Pfiff auf die Reise.
Da ich im Frühjahr so begeistert von Les Crosets war, ging es in diesmal erneut in dieses schöne Ski-Gebiet, nun aber auf die französische Seite, nach Chatel.

Zum Bus:

Die Anfahrt nach Chatel ist ein wenig länger als nach Les Crosets und so waren wir am nächsten Morgen gegen 9:00 dort.
Der Bus war von der Ausstattung her gut und ließ keine Wünsche offen.

Auf der Hin- und Rückreise wurden Spielfilme zur Unterhaltung gezeigt. Wie im letzten Jahr brachte uns der Bus sicher und ohne Zwischenfälle an unser Ziel und wieder zurück. Im Gegensatz zu der Reise nach Les Crosets, wo wir nach dem Zustieg in Essen keine weitere Zwischenstation mehr hatten, hielten wir diesmal zusätzlich in Köln und Frankfurt, wodurch wir erst spät zur Ruhe kamen.

Die Wintersporthütte in Chatel:

Die Wintersporthütte ist ein sehr einfaches Haus, aus dem man eigentlich eine Menge machen könnte. Früher mal als Winter Sportclub ausgewiesen, genügt es nun der Beschreibung im Katalog so gerade eben. Die Zimmer sind sehr einfach, aber zum Glück sauber.

Die Sauna ist eine schöne Abwechslung nach dem langen Skitag, leider ist sie nicht gerade groß und hier von den Teamern als Waschraum mitbenutzt. Schön ist aber, dass es keine festen Saunazeiten gibt, so dass man nach einer kurzen Aufwärmphase fast zu jeder Zeit saunen gehen kann.

Schade ist, dass der Speisesaal auch gleichzeitig der Aufenthaltsraum ist. Nach dem Essen, ist er dann gleichzeitig Party-Raum und Bar.

Die Zimmer:

Wir hatten ein Doppelzimmer mit DU/WC in der 2. Etage mit Balkon.
Das Zimmer war ausreichend groß. Die Sauberkeit der Zimmer war i.O.
Die Betten waren nicht neu aber gut.

Die Schneebar:

Die Schneebar liegt direkt vorm Haus und ist ganz nett gemacht.
Am ersten und letzten Tag gab es diesmal keinen Glühwein als Willkommensdrink, wie sonst eigentlich üblich bei Pfiff-Reisen.

Die Lage:

Die Lage der Wintersporthütte ist, solange man Schnee hat, gut. Man kann vom Haus direkt einen kleinen Weg in Richtung Skigebiet Linga laufen, ca. 5 min, um dann bis zur Gondelstation mit den Skiern die erste Abfahrt zu nehmen. Diese ist sehr einfach, und selbst für Anfänger kein Problem. Hat man keinen Schnee, ist der Einstieg ins Skigebiet schon etwas umständlicher. Zwar fährt nach Chatel alle 10 min ein Bus, der auch direkt vor der Tür hält, aber die Anreise nach Linga ist dann schon deutlich schwieriger. Wenn man abends wieder zurück zur Hütte möchte, kann man wieder bis zum Einstiegspunkt mit Skiern fahren. Der Rückweg nach einem kompletten Skitag dauert dann allerdings erheblich länger. Schade dass es keine Möglichkeit gibt, die Skier hier an diesem Einstiegspunkt zu lagern.

Der Schnee:

Schnee war ausreichend vorhanden, und da in unserer Woche einmal Neuschnee hinzu kam, waren die Schneebedingungen sehr gut. Diesmal machte "Das Tor zur Sonne" seinem Namen alle Ehre, 7 von 8 Tagen Sonne pur und das zu Weihnachten!

Das Skigebiet:

650 Pistenkilometer - mehr braucht dazu eigentlich nicht mehr gesagt zu werden.
Unser Skipass hat 248,- Euro für 8 Tage gekostet. Im Verhältnis zu Österreich schon ein Spotpreis, besonders bei dem Angebot an hervorragenden Pisten. Leider sind die Liftanlagen, sowohl in der Schweiz als auch in Frankreich als veraltet zu bezeichnen. Ich habe einen Einzigen Lift mit Haube gesehen und die Beinfreiheit für große Leute ließ arg zu wünschen übrig.


Das Essen:

Über das Essen ist zu sagen, das es 3 Gänge gibt:

1. Suppe oder Salat
2. Hauptgericht
3. Nachtisch

Daher ist für jeden immer was dabei. Die Qualität der Speisen war gut. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich bei Pfiff schon einmal so gut gegessen habe. Der Koch,Ducan und sein Helfer Anton, seien an dieser Stelle noch einmal herzlich gegrüßt. Für Vegetarier wurden auch extra Speisen angeboten.

Das Frühstücksbuffet, wenn man es denn so nennen kann, wird wohl alle Besucher die schon einmal in Les Crosets waren, gnadenlos enttäuschen. Es gibt Bagquette-Brot mit zwei verschiedenen Marmeladen, Nutella, eine Schale mit Obst, eine Schale mit Quark und ein wenig Müsli mit Milch. Die Möglichkeit sich ein Lunchpaket zusammenzustellen ist daher sehr begrenzt.
Bei den Preisen auf den Hütten in Frankreich ist dies aber zwingend notwendig. (z.B. Pommes mit Mayo= 5,50 Euro, Wurst mit Pommes = 9,-Euro, Spaghetti Bolognese =12,-Euro etc. , schon unverschämt). Wir entschlossen und daher, in einer Metzgerei in Chatel, Aufschnitt und Käse zu kaufen, um somit die hohen Preise der Hütten zu umgehen. Wider Erwarten war der Aufschnitt und der Käse erstens sehr günstig und zweitens vom Geschmack her hervorragend.

Wie immer bei Pfiff, gibt es auch hier einen küchenfreien Tag. Wir entschlossen uns für einen Raclette-Abend, in einem kleinen Restaurant fast gegenüber von der Wintersporthütte. Dies war ein hervorragender Tipp vom Teamleiter, denn was uns hier für 18,-Euro geboten wurde, sucht schon seinesgleichen. Im Preis enthalten waren, ein Begrüßungsdrink, Wein rot und weiß, Wasser und ein wirklich ausgezeichnetes Raclette. Alle Speisen wurden nachgereicht, so dass wir am Ende des Abends kurz vorm Platzen waren.

Die anderen Orte:

Les Crosets:

Schaut in meinem Reisebericht vom Frühjahr, oder vom letzten Jahr.

Avoriaz: Im letzten Jahr fand ich es noch schrecklich, aber je öfter man vorbei fährt, desto schöner wird es. Pisten Auswahl super.

Chatel: Ein wirklich schöner Ort, der im Gegensatz zu Les Crosets, die Möglichkeit bietet, shoppen zugehen, und auch abends sich mal anderweitig zu vergnügen. Zum ersten Mal habe ich Chatel nun mit Schnee gesehen und von daher sind wir auch hier oft Ski gefahren. Überwiegend einfache, aber schöne Abfahrten.

Morzine:

Schönes Städtchen mit Bimmelbähnchen als Verbindung zur anderen Seite, wenn ihr früh losfahrt und nicht trödelt in ca. 1 Std. zu erreichen. Lohnt sich !!!
Schönste Aussicht: "Chamossiere" ,traumhafter Blick auf den Mont Blanc und schöne Abfahrt ins Tal (rote Piste) zur besten und preiswertesten Hütte die wir gefunden haben. (Super Pizzen, riesengroß und mit 8,50 Euro durchaus ihr Geld wert)

Les Gets: Auch einen Abstecher wert, aber auch heuer aus Zeitmangel nicht von uns angesteuert.

Fazit:
=========
Ein zu empfehlendes Reiseziel für Leute, die nicht viel Wert auf Komfort und Ausstattung legen, aber so wie wir, doch an Weihnachten günstig in den Ski Urlaub möchten. Die Pisten sind gut und der Urlaub kann, wenn man wie bei Pfiff fast immer, nette Leute kennenlernt, einen hohen Spaßfaktor haben.

Ein wenig enttäuscht war ich dieses Jahr, vom Team vor Ort.

Im Vergleich zum Team von Les Crosets, schönen Gruß an Thomas, Du bist der Beste !, vermisste ich die sonst bei Pfiff so typische Rundumversorgung. Darum habe ich auch nach dem Urlaub dem Geschäftsführer von Pfiff eine Mail geschickt und was ich sehr gut fand, er hat die von mir vorgebrachte positive Kritik freundlich und dankend aufgenommen.

Mit meinen Reiseberichten, möchte ich ja niemandem davon abbringen seinen Urlaub zu buchen, sondern dazu beitragen, dass die Reisen mit Pfiff noch angenehmer und noch besser werden als sie es ohnehin schon sind.
Detaillierte Fragen beantworte ich auch gerne per Mail.

Gruß an alle die dabei waren, besonders an Helga, Annette, Samira, Britta, Jörg, Ralf und Markus, die zum Gelingen dieses schönen Urlaubes, wesentlich beigetragen haben.



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