Reiseberichte > Les Crosets, Club Montriond 14.-22.03.2008 „Familienreise“
Reiseziel: Les Crosets
Am 14.03.2008 ging es zum 4.Mal,mit Pfiff auf die Reise.
Da ich im letzten Jahr so begeistert von Les Crosets war, ging es in diesem Jahr erneut in dieses schöne Ski-Gebiet.
Zum Bus:
Die Anfahrt nach Les Crosets ist relativ kurz und so waren wir am nächsten Morgen gegen 8:30 dort.
Der Bus war von der Ausstattung her gut und da der Bus diesmal sehr leer war, hatte ich eine Reihe für mich alleine und konnte daher auch ein wenig schlafen.
Auf der Hin- und Rückreise wurden diesmal keine Spielfilme zur Unterhaltung gezeigt laut Aussage von Elvis, dem Busfahrer; weil Kinder an Bord waren. Schade. Wie im letzten Jahr brachte uns Elvis sicher und ohne Zwischenfälle an unser Ziel und wieder zurück.
Der Wintersportclub Montriond:
Der WSC- Montriond ist ein sehr ansprechendes, gutes Haus, das mich rundum zufrieden stellte.
Die Sauna ist eine schöne Abwechslung nach dem langen Skitag, leider sind die Stühle im Ruheraum nicht gerade bequem, dafür kann man ins Kamin-Zimmer ausweichen. Die langen Öffnungszeiten auch nach dem Abendessen sind super. Außerdem werden Massagen abgeboten, die auch ich dieses Mal in Anspruch genommen habe und vollstens zufrieden war.
Die Zimmer:
Wir hatten ein Doppelzimmer mit DU/WC in der 2. Etage mit Balkon.
Das Zimmer war ausreichend groß und hatte ein im Gegensatz zum letzten Jahr nur ein kleines Bad. Die Größe des Kleiderschrankes hätte man ein wenig größer gestalten können, aber trotzdem ist das Platzangebot völlig ausreichend. Die Sauberkeit der Zimmer war sehr gut.
Die Betten waren neu und daher sehr gut, selbst für mich und meine Bandscheibe.
Die Schneebar am Rey Bellet:
Die Schneebar liegt direkt vorm Rey Bellet und ist ganz nett gemacht.
Am ersten und letzten Tag gab's, wie üblich bei Pfiff-Reisen, Glühwein für die Erwachsenen und Kakao für die Kinder, als Willkommensdrink. Leider war der Kakao für die Erwachsenen nicht kostenlos, was meine Frau nicht wirklich toll fand.
Die Lage:
Die Lage des WSC Montriond ist einfach traumhaft. Es gibt wohl nichts Vergleichbares.
Du gehst vor die Tür, schnallst die Ski an und ab geht’s auf die Piste.
Der Schnee:
Schnee war ausreichend vorhanden, und da in unserer Woche mehrmals Neuschnee hinzu kam, waren die Schneebedingungen sehr gut.
Das Skigebiet:
650 Pistenkilometer - mehr braucht dazu eigentlich nicht mehr gesagt zu werden.
Unser Skipass hat 221,- Euro für 8 Tage gekostet. Im Verhältnis zu Österreich schon ein Spotpreis, besonders bei dem Angebot an hervorragenden Pisten. Leider sind die Liftanlagen, sowohl in der Schweiz als auch in Frankreich als veraltet zu bezeichnen. Ich habe keinen Lift mit Haube gesehen und die Beinfreiheit für große Leute ließ arg zu wünschen übrig.
Das Essen:
Über das Essen ist zu sagen, das es 4 Gänge gibt:
1. Suppe
2. Salat
3. Hauptgericht
4. Nachtisch
Daher ist für jeden immer was dabei. Die Qualität der Speisen war gut. Ich hätte mir an dem einen oder anderen Tag mal was in Richtung einfacherer Küche gewünscht, aber es war gut und mehr als ausreichend. Einzig das Fondue sollte noch mal überdacht werden, da die Wärme des heißen Fettes schnell verloren geht und das Fleisch dann nur noch vor sich hin kocht. Das Frühstücksbuffet war außergewöhnlich gut ausgestattet und die Möglichkeit mit dem Lunchpaket bei den Preisen in Frankreich zwingend notwendig. (z.B. Wurst mit Pommes = 9,-€, Spaghetti Bolognese =12,- € etc.
schon unverschämt)
Für Vegetarier wurden auch extra Speisen angeboten.
Wie im letzten Jahr sind wir auf dem Berg beim Käsefondue gewesen. Das Essen und der Abend waren wieder ein richtiges Highlight unserer Reise. Einziger Wermutstropfen war dieses Jahr, das nicht enden wollende nervige Verhalten einiger Kinder, die während des Käsefondues in keinster Weise von Ihren Eltern zur Räson gebracht wurden. Die Hütte ist super urig, die Preise im Gegensatz zu Frankreich bezahlbar und der Team-Leiter von Pfiff, Thomas du seiest gegrüßt, machte daraus einen super Abend. Weiteres Highlight, die Abfahrt mit Fackeln ins Tal bei Vollmond, einfach nur geil !!!.
Die anderen Orte:
Avoriaz: Im letzten Jahr fand ich es noch schrecklich, aber je öfter man vorbei fährt, desto „schöner“ wird es. Pisten Auswahl super.
Chatel: Hatte im Tal leider wieder Frühling, diesmal waren aber alle Pisten befahrbar und in einem guten Zustand. Überwiegend einfache, aber schöne Abfahrten. Wir kamen über das Örtchen Morgins, auch sehr nett, und fuhren über Torgon, Linga und Avoriaz wieder nach Les Crosets. Sehr schöne Runde, auch für Anfänger geeignet.
Morzine: Schönes Städtchen mit Bimmelbähnchen als Verbindung zur anderen Seite, wenn ihr früh losfahrt und nicht trödelt in ca. 1 Std. zu erreichen. Lohnt sich !!!
Schönste Aussicht: „Chamossiere“ traumhafter Blick auf den Mont Blanc und schöne Abfahrt ins Tal (rote Piste) zur besten und preiswertesten Hütte die wir gefunden haben. (Super Pizzen und noch bezahlbar)
Les Gets: Auch einen Abstecher wert, aber auch in diesem Jahr aus Zeitmangel nicht von uns angesteuert.
Fazit:
=========
Ein sehr zu empfehlendes Reiseziel, mit exzellenten Pisten und hohen Spaßfaktor. Ich denke, dass ich hier noch mal einkehren werde. Da ich dieses Jahr im Zeitraum der Osterferien verreisen musste, war es nicht ganz so toll wie im letzten Jahr.
Grund dafür waren weder erhöhte Preise, noch überfüllte Pisten (die sind selbst zu dieser Zeit leer), sondern die mitreisenden Familien, die zu einem großen Teil Ihre Kinder und Teenager überhaupt nicht im Griff haben. Besonders zu erwähnen, die nicht enden wollende Party, sowohl nachmittags als auch abends, auf Zimmer „19“. Trotz wiederholter Aufforderung wurden die Türen im Minutentakt zugeschlagen, der Ghettoblaster bis zum Anschlag aufgedreht und auch sonst keine Gelegenheit ausgelassen sich lautstark bemerkbar zu machen. Ich möchte klarstellen, dass es auch einige wenige wohlerzogene Kinder gab, deren Eltern sich aber auch um diese kümmerten, aber diese waren eher in der Minderheit. Es mag daran liegen, dass sich mehrere Gruppen schon seit Jahren hier zu einer bestimmten Zeit treffen und sich dann aufführen wie die „Kings of Currywurst“. Ich für mich kann nur sagen, dass ich in Zukunft diesen Zeitraum meiden werde und zur Not dann auch woanders hinfahren werde. Detaillierte Fragen beantworte ich auch gerne per Mail.
Gruß an alle die dabei waren, besonders an Helga, Angela, Markus und Holger, die zum Gelingen dieses Urlaubes wesentlich beigetragen haben.
Da ich im letzten Jahr so begeistert von Les Crosets war, ging es in diesem Jahr erneut in dieses schöne Ski-Gebiet.
Zum Bus:
Die Anfahrt nach Les Crosets ist relativ kurz und so waren wir am nächsten Morgen gegen 8:30 dort.
Der Bus war von der Ausstattung her gut und da der Bus diesmal sehr leer war, hatte ich eine Reihe für mich alleine und konnte daher auch ein wenig schlafen.
Auf der Hin- und Rückreise wurden diesmal keine Spielfilme zur Unterhaltung gezeigt laut Aussage von Elvis, dem Busfahrer; weil Kinder an Bord waren. Schade. Wie im letzten Jahr brachte uns Elvis sicher und ohne Zwischenfälle an unser Ziel und wieder zurück.
Der Wintersportclub Montriond:
Der WSC- Montriond ist ein sehr ansprechendes, gutes Haus, das mich rundum zufrieden stellte.
Die Sauna ist eine schöne Abwechslung nach dem langen Skitag, leider sind die Stühle im Ruheraum nicht gerade bequem, dafür kann man ins Kamin-Zimmer ausweichen. Die langen Öffnungszeiten auch nach dem Abendessen sind super. Außerdem werden Massagen abgeboten, die auch ich dieses Mal in Anspruch genommen habe und vollstens zufrieden war.
Die Zimmer:
Wir hatten ein Doppelzimmer mit DU/WC in der 2. Etage mit Balkon.
Das Zimmer war ausreichend groß und hatte ein im Gegensatz zum letzten Jahr nur ein kleines Bad. Die Größe des Kleiderschrankes hätte man ein wenig größer gestalten können, aber trotzdem ist das Platzangebot völlig ausreichend. Die Sauberkeit der Zimmer war sehr gut.
Die Betten waren neu und daher sehr gut, selbst für mich und meine Bandscheibe.
Die Schneebar am Rey Bellet:
Die Schneebar liegt direkt vorm Rey Bellet und ist ganz nett gemacht.
Am ersten und letzten Tag gab's, wie üblich bei Pfiff-Reisen, Glühwein für die Erwachsenen und Kakao für die Kinder, als Willkommensdrink. Leider war der Kakao für die Erwachsenen nicht kostenlos, was meine Frau nicht wirklich toll fand.
Die Lage:
Die Lage des WSC Montriond ist einfach traumhaft. Es gibt wohl nichts Vergleichbares.
Du gehst vor die Tür, schnallst die Ski an und ab geht’s auf die Piste.
Der Schnee:
Schnee war ausreichend vorhanden, und da in unserer Woche mehrmals Neuschnee hinzu kam, waren die Schneebedingungen sehr gut.
Das Skigebiet:
650 Pistenkilometer - mehr braucht dazu eigentlich nicht mehr gesagt zu werden.
Unser Skipass hat 221,- Euro für 8 Tage gekostet. Im Verhältnis zu Österreich schon ein Spotpreis, besonders bei dem Angebot an hervorragenden Pisten. Leider sind die Liftanlagen, sowohl in der Schweiz als auch in Frankreich als veraltet zu bezeichnen. Ich habe keinen Lift mit Haube gesehen und die Beinfreiheit für große Leute ließ arg zu wünschen übrig.
Das Essen:
Über das Essen ist zu sagen, das es 4 Gänge gibt:
1. Suppe
2. Salat
3. Hauptgericht
4. Nachtisch
Daher ist für jeden immer was dabei. Die Qualität der Speisen war gut. Ich hätte mir an dem einen oder anderen Tag mal was in Richtung einfacherer Küche gewünscht, aber es war gut und mehr als ausreichend. Einzig das Fondue sollte noch mal überdacht werden, da die Wärme des heißen Fettes schnell verloren geht und das Fleisch dann nur noch vor sich hin kocht. Das Frühstücksbuffet war außergewöhnlich gut ausgestattet und die Möglichkeit mit dem Lunchpaket bei den Preisen in Frankreich zwingend notwendig. (z.B. Wurst mit Pommes = 9,-€, Spaghetti Bolognese =12,- € etc.
schon unverschämt)
Für Vegetarier wurden auch extra Speisen angeboten.
Wie im letzten Jahr sind wir auf dem Berg beim Käsefondue gewesen. Das Essen und der Abend waren wieder ein richtiges Highlight unserer Reise. Einziger Wermutstropfen war dieses Jahr, das nicht enden wollende nervige Verhalten einiger Kinder, die während des Käsefondues in keinster Weise von Ihren Eltern zur Räson gebracht wurden. Die Hütte ist super urig, die Preise im Gegensatz zu Frankreich bezahlbar und der Team-Leiter von Pfiff, Thomas du seiest gegrüßt, machte daraus einen super Abend. Weiteres Highlight, die Abfahrt mit Fackeln ins Tal bei Vollmond, einfach nur geil !!!.
Die anderen Orte:
Avoriaz: Im letzten Jahr fand ich es noch schrecklich, aber je öfter man vorbei fährt, desto „schöner“ wird es. Pisten Auswahl super.
Chatel: Hatte im Tal leider wieder Frühling, diesmal waren aber alle Pisten befahrbar und in einem guten Zustand. Überwiegend einfache, aber schöne Abfahrten. Wir kamen über das Örtchen Morgins, auch sehr nett, und fuhren über Torgon, Linga und Avoriaz wieder nach Les Crosets. Sehr schöne Runde, auch für Anfänger geeignet.
Morzine: Schönes Städtchen mit Bimmelbähnchen als Verbindung zur anderen Seite, wenn ihr früh losfahrt und nicht trödelt in ca. 1 Std. zu erreichen. Lohnt sich !!!
Schönste Aussicht: „Chamossiere“ traumhafter Blick auf den Mont Blanc und schöne Abfahrt ins Tal (rote Piste) zur besten und preiswertesten Hütte die wir gefunden haben. (Super Pizzen und noch bezahlbar)
Les Gets: Auch einen Abstecher wert, aber auch in diesem Jahr aus Zeitmangel nicht von uns angesteuert.
Fazit:
=========
Ein sehr zu empfehlendes Reiseziel, mit exzellenten Pisten und hohen Spaßfaktor. Ich denke, dass ich hier noch mal einkehren werde. Da ich dieses Jahr im Zeitraum der Osterferien verreisen musste, war es nicht ganz so toll wie im letzten Jahr.
Grund dafür waren weder erhöhte Preise, noch überfüllte Pisten (die sind selbst zu dieser Zeit leer), sondern die mitreisenden Familien, die zu einem großen Teil Ihre Kinder und Teenager überhaupt nicht im Griff haben. Besonders zu erwähnen, die nicht enden wollende Party, sowohl nachmittags als auch abends, auf Zimmer „19“. Trotz wiederholter Aufforderung wurden die Türen im Minutentakt zugeschlagen, der Ghettoblaster bis zum Anschlag aufgedreht und auch sonst keine Gelegenheit ausgelassen sich lautstark bemerkbar zu machen. Ich möchte klarstellen, dass es auch einige wenige wohlerzogene Kinder gab, deren Eltern sich aber auch um diese kümmerten, aber diese waren eher in der Minderheit. Es mag daran liegen, dass sich mehrere Gruppen schon seit Jahren hier zu einer bestimmten Zeit treffen und sich dann aufführen wie die „Kings of Currywurst“. Ich für mich kann nur sagen, dass ich in Zukunft diesen Zeitraum meiden werde und zur Not dann auch woanders hinfahren werde. Detaillierte Fragen beantworte ich auch gerne per Mail.
Gruß an alle die dabei waren, besonders an Helga, Angela, Markus und Holger, die zum Gelingen dieses Urlaubes wesentlich beigetragen haben.